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Mütter und ihre erwachsenen Töchter. Wenn es funktioniert, eine der besten Beziehungen überhaupt. In unserer Rubrik „Das Tochter-Mutter- Ding“ begleiten wir genau so ein Duo bei verschiedenen Dingen, die Mütter und Töchter gerne zusammen machen. Heute sind wir mit Beate (Mutter) und Kathi (Tochter) auf Shopping-Freizeittour.
Und das im MINTO, dem 4-Sterne-Einkaufscenter mitten auf der Hindenburgstraße. 102 Shops auf einer Gesamtfläche von 42.000 qm sind die beeindruckenden Fakten. Wie es ist, wenn man sich tatsächlich auf die Vielfalt des Angebotes einlässt, verrät uns unser Tochter-Mutter-Duo.

„Ins MINTO springt man ja gerne auch mal kurz rein, um etwas zu besorgen. Dieses Mal das Ganze zu zelebrieren und zu entdecken, hat richtig Spaß gemacht. Eher wie ein Kurzurlaub“, begeistert sich Kathi.

Und bei diesem Kurzurlaub waren die Damen unter anderem in Frankreich. Na ja, zumindest in der ersten und bisher einzigen deutschen Filiale von MOA, einem Geschäft für Schmuck und Accessoires. Und nein, wir diskutieren nicht, ob Frauen zu viele Handtaschen haben können. Die Antwort ist eindeutig nein.

Mit Blick auf die Fotos aus der „Manufaktur“ macht es tatsächlich den Eindruck, als hätten wir das Land verlassen. Ein unbeschreibliches Ambiente mit kulinarischen Highlights lassen vergessen, dass wir uns gerade im verregneten Mönchengladbach befinden. Dem Charme erliegen Kathi und Beate sofort, und wir bekommen sie nur schwer davon überzeugt, diesen bezaubernden Ort zu verlassen.

Doch der Trennungsschmerz hält nicht lange. Denn im Holocafé haben sie so viel Spaß, dass auch wir hinter den Kulissen aus dem Lachen kaum rauskommen. Wer bei Spielen in einer virtuellen Welt denkt, dass Beates Generation da kein Interesse daran hat, der täuscht gewaltig. „Ich bin selbst überrascht, wie viel Spaß mir das macht. Das MINTO auch unter dem Freizeitaspekt zu erleben, werden wir auf jeden Fall wiederholen“, schmiedet Beate Pläne. Das Holocafé hat übrigens auch am Sonntag geöffnet.

Dass zum Abschluss auch der Wochenendeinkauf und alles, was man sonst noch so braucht, mitgenommen werden kann, setzt dem Tag noch die Krone auf. Beladen und glücklich verlassen wir also unseren Trip durchs MINTO. Der Name (mein zu) war – bei der Anzahl unserer Tüten – auch eindeutig Programm.

© Fotos: framebuilder / Chris Müller