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Mönchengladbach ist eine Stadt im Aufbruch. In den vergangenen Jahren ist die Stadt gewachsen, die Dynamik in vielen Bereichen deutlich spürbar. Es könnte immer schneller gehen, keine Frage, aber immerhin geht was. Und da wir Macher lieben und meckern sowieso noch nie was gebracht hat, kommen hier ein paar Fakten – querbeet –, was in Gladbach sonst noch so geht.
Das machen immer besser ist als meckern, zeigt auch das Start-up Texturelab. Nicht nur, dass die Gründer einen Leerstand in unserer schönen Altstadt beleben, sie entwickeln gemeinsam ein Alltagsshirt aus recycelten und nachhaltigen Materialien sowie umweltschonender und nachhaltiger Produktion. Sie verbinden damit die Stärke unserer Stadt, nämlich das Textil-Know-how mit Nachhaltigkeit.

Onlineshopping ist praktisch. Dabei schaden wir aber nicht nur den lokalen Händlern, die unsere Innenstädte am Leben halten, sondern verursachen mit jedem Kauf bei einem Internet-Händler mehr Lieferverkehr. Dauerstaus, Parkplatzmangel, Belastungen für Mensch und Umwelt sind die Folge.
Was kann man dagegen machen? Ein Lösungsansatz sind sogenannte MikroDepots. Sie stehen allen KEP-Dienstleistern (Kurier-, Express- und Paketdienste) als gemeinsame Logistikbasis zur Verfügung. Von dort aus kann die „letzte Meile“ zum Kunden dann mit kleinen Lieferfahrzeugen wie Lastenfahrrädern zurückgelegt werden. So wird der Verkehr in den Zentren reduziert.

Die Mikro-Depots haben das Potenzial, zu weniger LKW-Verkehr und einer reduzierten Emissionsbelastung in Innenstädten beizutragen. MG nimmt bei diesem Projekt eine Vorreiterrolle ein. Wir sind gespannt.