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freiraum im Kolping – Was ist das eigentlich ?

freiraum im Kolping – Was ist das eigentlich ?

Irgendwann kommt jeder von uns an den Punkt, wo er sich nach freiRaum sehnt. Doch ist es tatsächlich der benötigte Raum ganz für sich allein? Oder eher ein Ort mit anderen Menschen, an dem wir so wie wir sind genügen und uns deshalb frei fühlen, weil wir die Welt mit ihren Forderungen an uns für diese Zeit ausblenden können und Kraft tanken?

Am Alter Markt 10 – ihr erinnert euch, dass wir einen Narren an Kolping gefressen haben – gibt es diesen freiRaum. Für dich. Für mich. Für uns.

Ein einladender, heller Raum mit einer Vielzahl von Angeboten. Ein Angebot, das wir euch ans Herz legen möchten, ist „Reife Früchte treffen auf junges Gemüse.“ Unter diesem Titel plant die Kolpingsfamilie zurzeit ein Koch- und Backprojekt und das generationsübergreifend. Mit dem Leben ist das wie mit gutem Essen. Manchmal braucht man etwas Altbekanntes, für Vertrauen und Sicherheit. Manchmal bedarf es eines Experiments, um etwas Neues zu entdecken. Und das gemeinsam mit netten Menschen, die sich auf die köstliche Sinnfrage begeben: Mutzen oder Cupcake, Heringsstipp oder eine Salat-Bowl? Auf jeden Fall eine Runde Nahrung für Leib und Seele.

Und Kolping wäre nicht Kolping, wenn es im freiRaum nicht auch Raum für eure Ideen gäbe. Wer also einen Raum sucht, meldet sich am besten bei:

Brigitte Vieten
Kolpingsfamilie Mönchengladbach
Brigitte.vieten@arcor.de
0163 – 3200361

Mönchengladbachs ersterBürgerwald wächst

Mönchengladbachs erster
Bürgerwald wächst

Zwischen Windberg und Eicken auf dem städtischen Hauptfriedhof wächst und gedeiht Mönchengladbachs erster Bürgerwald. Für den jungen Amberbaum beginnt auf der 1,5 Hektar großen Fläche ein neuer Lebensabschnitt. Nach einigen Jahren in der Baumschule, in der er mindestens vier Mal verpflanzt wurde, hat er einen optimalen Wurzelballen entwickelt und damit die besten Voraussetzungen für ein langes Leben im Mönchengladbacher Bürgerwald. Ermöglicht wurden seine und die Pflanzung von mehr als 20 weiteren Nachwuchsbäumen durch Spenden von Mönchengladbacher Privatpersonen oder auch Unternehmen. Somit hat jeder Neuzuwachs im Bürgerwald einen Paten oder eine Patin. Neben den Amberbaum gesellen sich Purpurerlen, Hopfenbuchen, Traubeneichen, Amerikanische Stadtlinden, Flatterulmen und Zaubernüsse. So entsteht seit Oktober 2020 nach und nach ein neuer Mischwald mit Baumarten, die mit den neuen klimatischen Bedingungen gut zurechtkommen. Zusätzlich bilden die meisten Baumarten Blüten aus und sind damit eine Bereicherung für die Insektenwelt.
Die Idee hinter dem Projekt „Bürgerwald“ ist, dass auf dieser Fläche jeder interessierte Bürger Bäume in ganz unterschiedlicher Größe spenden kann – vom kleinen Setzling für 5 Euro über Jungbäume mit kleinem Stammumfang bis hin zum 600-Euro-Baum, der schon mit einem richtig großen Stammumfang aus der Baumschule kommt. Vom Eingang Kaldenkirchener Straße aus gelangt man in wenigen Minuten zum Bürgerwald, wenn man den ersten Gehweg rechts nimmt.

Wir finden: SEID dabei, wir sind es auch!

Bürgerwald MG
02161 – 491010
service@mags.de
www.mags.de

Wir unser Verein: SV Rot Weiss Venn

Wir unser Verein: SV Rot Weiss Venn

Gladbachs Vereinslandschaft ist bunt und vielfältig. In dieser Ausgabe stellen Thomas und Til ihre Fußballmannschaft – die E1 vom SV Rot-Weiss Venn – vor.

Trainer Thomas: Wir trainieren die E1 von Rot-Weiss Venn seit einigen Jahren zu dritt, und es ist echt eine tolle Mannschaft. Die Kids spielen stellenweise schon seit den Bambinis zusammen. In unserem Team versuchen wir, Spaß und Leistung miteinander zu verbinden, dabei ist uns der Respekt füreinander und gegenüber den Gegnern sehr wichtig. Das ist auch die Philosophie des gesamten Vereins, der gerade sein 100-jähriges Jubiläum gefeiert hat. Mich freut es sehr, dass diese Philosophie auch in Venn sehr angenommen wird, die Jugendabteilung hat in den letzten Jahren einen großen Zulauf erhalten, deswegen ist jeder Trainer, der Teil von diesem tollen Verein sein möchte, herzlich willkommen! Natürlich ist es für die E1 auch schön, erfolgreich zu spielen – momentan spielen wir in der ersten Gruppe unseres Jahrgangs von Mönchengladbach (KK1) –, und unser Saisonziel ist es, diese Gruppe zu halten.

Spieler Til: Wir spielen schon lange zusammen in einer Mannschaft. Einige länger, andere etwas kürzer, und im Laufe der Jahre hat sich eine gute Mannschaft zusammengewürfelt. Wir haben schon 18 Kinder in der Mannschaft und halten alle gut zusammen.

www.rot-weiss-venn.net

Das Mutter Tochter Ding: Heute im MINTO

Mütter und ihre erwachsenen Töchter. Wenn es funktioniert, eine der besten Beziehungen überhaupt. In unserer Rubrik „Das Tochter-Mutter- Ding“ begleiten wir genau so ein Duo bei verschiedenen Dingen, die Mütter und Töchter gerne zusammen machen. Heute sind wir mit Beate (Mutter) und Kathi (Tochter) auf Shopping-Freizeittour.
Und das im MINTO, dem 4-Sterne-Einkaufscenter mitten auf der Hindenburgstraße. 102 Shops auf einer Gesamtfläche von 42.000 qm sind die beeindruckenden Fakten. Wie es ist, wenn man sich tatsächlich auf die Vielfalt des Angebotes einlässt, verrät uns unser Tochter-Mutter-Duo.

„Ins MINTO springt man ja gerne auch mal kurz rein, um etwas zu besorgen. Dieses Mal das Ganze zu zelebrieren und zu entdecken, hat richtig Spaß gemacht. Eher wie ein Kurzurlaub“, begeistert sich Kathi.

Und bei diesem Kurzurlaub waren die Damen unter anderem in Frankreich. Na ja, zumindest in der ersten und bisher einzigen deutschen Filiale von MOA, einem Geschäft für Schmuck und Accessoires. Und nein, wir diskutieren nicht, ob Frauen zu viele Handtaschen haben können. Die Antwort ist eindeutig nein.

Mit Blick auf die Fotos aus der „Manufaktur“ macht es tatsächlich den Eindruck, als hätten wir das Land verlassen. Ein unbeschreibliches Ambiente mit kulinarischen Highlights lassen vergessen, dass wir uns gerade im verregneten Mönchengladbach befinden. Dem Charme erliegen Kathi und Beate sofort, und wir bekommen sie nur schwer davon überzeugt, diesen bezaubernden Ort zu verlassen.

Doch der Trennungsschmerz hält nicht lange. Denn im Holocafé haben sie so viel Spaß, dass auch wir hinter den Kulissen aus dem Lachen kaum rauskommen. Wer bei Spielen in einer virtuellen Welt denkt, dass Beates Generation da kein Interesse daran hat, der täuscht gewaltig. „Ich bin selbst überrascht, wie viel Spaß mir das macht. Das MINTO auch unter dem Freizeitaspekt zu erleben, werden wir auf jeden Fall wiederholen“, schmiedet Beate Pläne. Das Holocafé hat übrigens auch am Sonntag geöffnet.

Dass zum Abschluss auch der Wochenendeinkauf und alles, was man sonst noch so braucht, mitgenommen werden kann, setzt dem Tag noch die Krone auf. Beladen und glücklich verlassen wir also unseren Trip durchs MINTO. Der Name (mein zu) war – bei der Anzahl unserer Tüten – auch eindeutig Programm.

© Fotos: framebuilder / Chris Müller

Way to Japan Olympia 2021

Way to Japan Olympia 2021

Keine Medaille
bei Olympia,
Traum geplatzt
… vorerst!

Mit hohen Erwartungen flogen Julia und Mats mit ihren Hockeyteams nach Tokio. Anfangs lief es auch ganz gut. Doch bei den entscheidenden K.O.-Spielen fehlte die nötige Durchsetzungskraft, um den Traum einer Medaille zu verwirklichen. Julia und das deutsche Hockeydamenteam spielten eine bärenstarke Gruppenphase, scheiterten dann aber im Viertelfinale gegen Argentinien mit 1:3. Die Enttäuschung war groß, hatte man sich doch insgesamt – und vor allem nach der Gruppenphase – so viel erhofft. Mats schaffte den Sprung ins Halbfinale. Von den vier Teams machte sich am Ende allerdings ein Team ohne Medaille auf den Heimweg – und das war leider das deutsche Herrenteam. Gegen Australien im Halbfinale, und dann auch im Spiel um die Bronzemedaille gegen Indien, lag es vor allem an den ungenutzten Chancen.
Dennoch blicken unsere beiden Olympiateilnehmer jetzt schon wieder in die Zukunft … Und die liegt ganz klar mit Fokus auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Und dann mit Medaille!
Fazit Julia:
Nach einer starken Entwicklung und Gruppenphase haben wir uns definitiv nicht belohnt im Viertelfinale. Ein wichtiges Spiel, bei dem nicht so richtig was klappen sollte.
Fazit Mats:
Wir wollten eine Medaille holen. Am Ende hat es einfach nicht gereicht. In den entscheidenden Spielen, aber auch schon davor, war unsere Torausbeute nicht gut.